›Wir bieten modernste und schonende Technologien zur Resektion von Prostata oder Blase.‹
UNIV. PROF. DR. MED. BOB DJAVAN
LEITUNG UROLOGIE, FACHARZT FÜR UROLOGIE UND ANDROLOGIE
Urologie
- TERMINVEREINBARUNG UND AUSKÜNFTE
→ Wir bitten um vorherige Terminvereinbarung!
Individuelle Medizin für Prostata & Blase
Die Urologie ist das Fachgebiet der Medizin, das sich mit den Krankheiten der harnbildenden und -ableitenden Organe sowie den Geschlechtsorganen des Mannes beschäftigt.
Unser urologisches Team steht unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Bob Djavan. Experte für laparoskopische Eingriffe und Steinchirurgie ist Univ.-Prof. Dr. Günter Janetschek.
In unserer Urologischen Ambulanz führen wir
folgende medizinische Leistungen durch:
- ERSTGESPRÄCH UND ANAMNESE
- ERARBEITUNG EINES THERAPIEPLANS
- OP-VORBEREITUNG UND -AUFKLÄRUNG
- OP-PLANUNG UND OPERATION
- KONTROLLUNTERSUCHUNGEN UND ERSTELLUNG DES WEITEREN THERAPIEPLANS
Unsere Leistungen
- Zystoskopie
- Prostatabiopsie
- Circumcision
- TUR-P
- TUR-B
- Behandlung von Nierenkoliken und Harnwegsinfekten
- Infusionstherapien
Operativer Goldstandard
Eine gutartig vergrößerte Prostata mit behandlungsbedürftigen Symptomen im unteren Harntrakt – eine Prostatahyperplasie – ist eine der häufigsten gutartigen Erkrankungen des Mannes.
Ein Blasentumor ist die vierthäufigste Krebserkrankung bei Männern, auch Frauen sind davon betroffen. Früh erkannte und therapierte Blasentumore haben einen eher günstigen Krankheitsverlauf. Aktuell ist die bipolare transurethrale Resektion der Prostata und Blase (TUR-P/TUR-B) der operative Goldstandard für diese Behandlungen.
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OPERATION
In der ATOMOS Klinik Währing kann Ihnen die TUR-P bzw. die TUR-B mittels endoskopischer Operation durch die Harnröhre ohne Schnitt von außen – sowohl bei gutartiger Prostatavergrößerung als auch bei Blasentumor oder Blasenhalsenge mit der modernsten, schonendsten, minimal invasiven Technologie angeboten werden, der bipolaren transurethralen Videoresektion.
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ABLAUF EINER TUR
Die bipolare TUR kann in Vollnarkose oder auch unter Spinalanästhesie erfolgen. Während des Eingriffs werden ein optisches Instrument (Resektoskop) und eine elektrische Schlinge über die Harnröhre eingeführt. Mithilfe der Schlinge wird das vergrößerte Gewebe im Inneren der Prostata (bzw. der Blasentumor) abgetragen und der Abfluss aus der Blase wieder ermöglicht. Blutungen aus eröffneten Gefäßen werden mit elektrischem Strom gestillt. Nach dem Eingriff wird ein Dauerkatheter mit einer Spülflüssigkeit zur Blasenspülung eingelegt und für wenige Tage belassen. Nach Entfernung des Katheters ist die Blasenentleerung wieder ungestört und mit gutem Harnstrahl möglich.
Die dafür eingesetzte Technologie ermöglicht größtmöglichen Schutz für den Harnröhrenschließmuskel. Zusätzliche Vorteile der bipolaren Videoresektionstechnik sind die erhaltene Funktion der Erektion, ein niedriger Blutverlust sowie eine kürzere Rekonvaleszenz aufgrund der kürzeren Operationsdauer.
Normalerweise können sie am Tag nach dem Eingriff bereits das Spital wieder verlassen.