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Hernien – ein häufiges Krankheitsbild

Hernien sind Weichteilbrüche im Bereich der Bauchwand, Leiste oder Bauchnabel, die als Vorwölbung sichtbar und tastbar werden. Teilweise können sie auch schmerzhaft sein. Es handelt sich hierbei um ein sehr häufiges Krankheitsbild, dessen Vorkommen wegen voranschreitenden Gewebeschwächen im Alter ansteigt. Grundsätzlich müssen solche Weichteilbrüche nicht zwingend operiert werden, da sie für sich genommen keinen ›Krankheitswert‹ haben, der operative Verschluss der Bauchwand empfiehlt sich jedoch häufig, wegen des Risikos einer Einklemmung von inneren Organen.

Dr. med. Behrooz Salehi – Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie – ist Leiter der Hernienambulanz der ATOMOS Klinik Währing und besitzt langjährige Erfahrung im Gebiet der Hernienchirurgie.

Unsere Leistungen

  • ERSTGESPRÄCH UND ABKLÄRUNG VON VERDACHTSFÄLLEN
  • UMFANGREICHE DIAGNOSTIK (UNTER ANDEREM DURCH ULTRASCHALLUNTERSUCHUNG)
  • OP-VORBEREITUNG UND OPERATION
  • KONTROLLUNTERSUCHUNG NACH DER OP

Dr. Behrooz Salehi

›Die operative Behandlung von Hernien
führen wir in den meisten
Fällen mittels minimalinvasiver
Knopflochchirurgie durch.‹

DR. MED. BEHROOZ SALEHI
HERNIENAMBULANZ

Behandlung mittels Knopflochchirurgie

Die Spezialambulanz der ATOMOS Klinik Währing ist erste Anlaufstelle für betroffene Patienten. Die operative Behandlung der Hernie, ebenso wie die Nachsorge erfolgt auf Ihren Wunsch hin in unserer Hernienambulanz.

Operation

In den meisten Fällen wird im Rahmen der Operation ein Kunststoffnetz in die Bauchwand eingebracht und durch Nähte darin fixiert, um den Bruch zu schließen. In wenigen Fällen wird das Weichteilgewebe direkt miteinander vernäht.

Um Ihre Beschwerden nach der Operation und die Operationsnarben gering zu halten, wird die Operation meistens mittels der minimalinvasiven Knopflochchirurgie (Laparoskopie) durchgeführt. Dabei werden 3 bis 4 kleine Hautschnitte gesetzt, durch die der Operateur mit einer Kamera und den OP-Instrumenten zum Bauchwanddefekt gelangt. OP-Narben haben bei dieser Technik in der Regel eine Länge von 0,5 bis max. 3 Zentimetern. Der Eingriff erfolgt meistens in Vollnarkose. Eine lokale Betäubung ist grundsätzlich auch möglich, je nach Wunsch unserer Patienten.

Nach der Operation bleiben Sie 1 bis 2 Nächte auf unserer Station. In dieser Zeit werden wir Ihnen verschiedene unterstützende und für die Genesung förderliche Maßnahmen anbieten. In manchen Fällen ist in Absprache mit Ihrem Arzt auch eine tagesklinische Behandlung (= Entlassung noch am selben Tag der Operation) möglich, wenn Sie das wünschen. Je nach OP-Planung bitten wir Sie entweder einen Tag vor der OP bzw. am selben Tag morgens in die Klinik zu kommen.